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24.12.2011 - Jahresbrief 2011/2012

 

Brief zum Jahreswechsel 2011/2012

Liebe Indiacagemeinde,

„jo is denn heit scho Weihnachten“ fragte Franz Beckenbauer einst in einem bekannten Werbespot. Stimmt – und deshalb nutze ich wie in jedem Jahr die Gelegenheit zu einem Rückblick auf das, was war und einem kleinen Ausblick auf das, was vor uns liegt.

Beginnen möchte ich diesmal mit unserem Jubiläumsturnier: die 20. Kamen Open waren mit 60 teilnehmenden Mannschaften eine rundum gelungene Veranstaltung. Erstmals konnten wir Teilnehmer aus Belgien begrüßen und neue Kontakte knüpfen. Dank gemeinsamer Anstrengung (fast) aller Mitglieder und einiger Familienangehöriger waren wir unseren Gästen aus nah und fern wieder einmal gute Gastgeber, und die kleinen Überraschungen zum Jubiläum (u.a. Livemusik, T-Shirts, Aufkleber etc.) kamen ebenfalls sehr gut an.

Der Konfi-Cup hat sich endgültig etabliert und mit 15 Mannschaften einen neuen Teilnehmerrekord zu verzeichnen. Auch die Indiaca-Nacht zeigte mit ca. 60 Teilnehmern in 12 Mannschaften wieder einen deutlichen Aufwärtstrend. Darüber hinaus haben wir mit den Westfalenmeisterschaften des WTB, dem Abschluss-Spieltag der DIL und den CVJM-Westbundmeisterschaften gleich drei weitere Tagesturniere erfolgreich ausgerichtet.

Aus sportlicher Sicht wechselten sich Licht und Schatten ab. Im Westen hui – national … noch nicht ganz könnte man die Leistungen der Herren im abgelaufenen Jahr zusammenfassen. Als Erster der Oberliga und der CVJM-Westbundmeisterschaften reichte es bei den jeweiligen Deutschen Meisterschaften (noch) nicht für vordere Plätze. Platz 4 bei der DM in Wallmerod und Platz 6 bei der CVJM-DM in Betzdorf sind ein Beleg dafür, dass dem Team noch die nötige Konstanz fehlt. Dass das Potential vorhanden ist, zeigte die Mannschaft in der DIL, wo man nach mehrjähriger Pause gegen starke Konkurrenz auf Anhieb den 2. Platz belegte.

Ähnliches gilt im Mixed: in der Liga konnte „die Erste“ in einem ausgeglichenen Feld den 2. Platz erobern, um dann bei der DM auf Platz 7 abzustürzen. Die Zweite konnte mit guten Leistungen sportlich die Klasse halten, verzichtete aber wegen der Umstrukturierung in der laufenden Saison auf den Startplatz in der Oberliga.

Quo vadis, Damen? Trotz eines großen Kaders ist es auch im vergangenen Jahr nicht gelungen, eine Mannschaft mit einem stabilen Stamm auf die Beine zu stellen. Auch hier ist das Potential durchaus vorhanden, wie gute Ligaspiele und der Titel bei den Westbundmeisterschaften belegen. Die guten Ansätze leiden aber immer wieder darunter, dass man häufig nur mit Mühe und Not eine Mannschaft zusammenbekommt und z.B. die CVJM-DM ganz absagen musste. Hier ist aus meiner Sicht bei einigen Spielerinnen das nötige „Wir-Gefühl“ noch verbesserungsbedürftig.

Noch nicht ganz gereicht hat es bei den Senioren. In der AK 35+ konnten die Herren bei der DM in Edenkoben als Westfalenmeister aber immerhin den 3. Platz erreichen und damit die Bronzemedaille mit nach Hause nehmen. So war es wieder einmal die männl. A-Jugend, die mit der Titelverteidigung bei der CVJM-DM in Weissach für den sportlichen Höhepunkt des Jahres gesorgt hat. Ansonsten litt aber auch die Jugend darunter, dass trotz nomineller Möglichkeit nur selten Mannschaften zu Turnieren gemeldet werden konnten.

Auch im kommenden Jahr liegen wieder große Herausforderungen vor uns. Auf jeden Fall vormerken solltet ihr euch unsere eigenen Veranstaltungen: den Konfi-Cup am 18.2., die Kamen Open am 30.6./1.7. und die Indiaca-Nacht am 21.12.2012. Es gilt insbesondere, die vielfältigen Arbeiten bei der Vorbereitung und Durchführung der Turniere auf möglichst viele Schultern zu verteilen. Hier sind wieder alle aufgefordert, ihren Beitrag zu leisten und das hohe Niveau zu verstetigen.

Sportlich haben wir die größten Perspektiven sicherlich bei den Herren – sowohl in der AK 19+ als auch bei den „Oldies“. Hier sind die Grundlagen gelegt, um in den kommenden Jahren wieder in die nationale Spitze vorzudringen. Ähnliches könnte auch im Mixed gelingen.

Bei den übrigen Mannschaften müssen wir uns um die Strukturen kümmern. Oberstes Ziel muss es dabei sein, in allen Klassen wieder regelmäßig Mannschaften an den Start zu bringen und dabei das Miteinander in den Vordergrund zu stellen. Seit vielen Jahren steht auf unserer Homepage unter „Wir über uns“ der Satz: „Trotz der vielen guten Leistungen ist unsere Basis aber nach wie vor der Freizeitsport und die Gemeinschaft im Verein.“ So verstehe ich auch die Jahreslosung für 2012, die ich euch an dieser Stelle wie immer mit auf den Weg geben möchte:

        Jesus Christus spricht:
        Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig.
        (2. Korinther 12,9)

Ich wünsche Euch und Euren Familien in diesem Sinne ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und ein erfolgreiches und vor allem gesundes Jahr 2012.

Euer "Trainer" Dirk

Geschrieben von Dirk Marquardt | aktualisiert am Freitag, 23. Dezember 2011 18:28

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